Kinder

Leider werden Kinder oftmals instrumentalisiert. Da gibt es vormals desinteressierte Väter, die auf einmal hohes Interesse an den Kindern entwickeln, letztendlich vor dem Hintergrund, über die Mütter Macht auszuüben. Da gibt es aber auch bindungsintolerante Mütter, die umgekehrt mittels Vorenthaltung der Kinder Macht über die Väter ausüben wollen. Dies sind komplizierte Verfahren, in denen erforderlichenfalls Sachverständige eingeschaltet werden. Ich bin hier als auch Fachanwalt für Strafrecht sehr erfahren im Umgang mit psychologischen und psychiatrischen Sachverständigen. Im Übrigen greift hier meine Erfahrung aus eigener Lebensgeschichte, nachdem ich knapp drei Jahre - erfolgreich! - um das Aufenthaltsbestimmungsrecht meiner damals 3 ½-jährigen Tochter gestritten habe. Ich kenne also nicht nur die rechtliche Situation, sondern auch die damit einhergehende emotionelle Belastung.

Und ich kenne auch die Persönlichkeitsstrukturen, welche bei Kindschaftsstreitigkeiten oft eine tragende Rolle spielen: Da gibt es (narzisstisch akzentuierte) Väter, die nur ihre Rechte sehen, nicht hingegen ihre Pflichten. Da gibt es (histrionisch akzentuierte) Mütter, die keinerlei Verständnis dahingehend aufbringen, dass ein Vater auch nach der Trennung und/oder Scheidung Interesse an seinen Kindern hat. Da gibt es Vorwürfe, welche wie ein Blitz aus heiterem Himmel einschlagen in Hinblick auf Misshandlung oder sogar Missbrauch. Und es wirken Jugendämter mit, die von Amtswegen in derartige Verfahren involviert sind, sowie Verfahrensbeistände oder Verfahrensbeiständinnen, die ebenfalls hohen Einfluss auf die Entscheidungen haben. Somit ist es in dieser Gemengelage von hoher Wichtigkeit, einen erfahrenen Familienrechtsprofi an der Seite zu haben.

Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es zur Abwicklung der familienrechtlichen Themen? Und mit welchen Kosten ist zu rechnen? Lassen Sie mich mit den Kosten beginnen: Nachvollziehbar ist, dass sehr engagiert und auch zeitintensiv gearbeitet werden muss. Routine hin, Routine her: Jedes Mandat ist ein Einzelfall. Sie stehen im Fokus meiner anwaltlichen Tätigkeit. Das kann nur auf Grundlage einer entsprechenden Vergütung gewährleistet werden. Erfahrene Anwälte im Familienrecht werden stets mit Vergütungsvereinbarungen arbeiten. Die Stundensätze erscheinen hoch. Aber: Ein erfahrener und routinierter Anwalt arbeitet stringent. Und: Sie bekommen für Ihre Vergütung bei mir nicht nur meine Arbeitszeit, sondern auch 30 Jahre Erfahrung namentlich im Familienrecht.

Das meiste Geld kann man sparen, wenn man unnötige Streitigkeiten vermeidet. Hier bietet sich die Möglichkeit der Cooperativen Praxis an (CP-Anwalt): Als speziell ausgebildeter Anwalt der Cooperativen Praxis erarbeite ich gemeinsam mit Ihnen individuelle Lösungswege unter Berücksichtigung Ihrer Interessen. Die sonst in den streitigen Verfahren so häufig zu beklagenden Positionskämpfe unterbleiben hierbei. Zusammen mit dem CP-Anwalt der oder des anderen Beteiligten versuchen wir sodann zu viert gemeinsam, eine konsensorische Lösung zu finden. Diese Vorgehensweise findet immer häufiger statt, bei Trennung und Scheidung, aber auch bei anstehenden Entscheidungen über Kinder. Dieses Verfahren bietet sich darüber hinaus bei der Erstellung eines Ehevertrags vor Eheschließung oder zu Beginn der Ehe an. Ich kann Ihnen hier die Inanspruchnahme von Cooperativer Praxis nur wärmstens empfehlen. In der hier in der Kanzlei ca. 30-jährigen Berufserfahrung ist noch jedes Verfahren nach Cooperativer Praxis zur Zufriedenheit beider Eheleute finalisiert worden. Streitige Verfahren hingegen kennen oftmals leider nur Verlierer: In den seltensten Fällen gelingt es einem der Ehepartner, alle Positionen durchzustreiten.